Projekt 2022-2024

Our Future Food

Unter dem Titel Our Future Food starten wir im Herbst mit einem neuen Erasmus+ Projekt. Die Schüler*innen sollen im Vergleich dreier europäischer Länder die Gelegenheit bekommen, eine nachhaltige Ernährungsweise kennen zu lernen. Dabei werden nicht nur die Englisch skills verbessert, sondern auch Freundschaften über die Grenzen hinaus geschlossen.

Wir freuen uns schon sehr darauf!

 

Mit Unterstützung durch das Erasmus+ Programm des OeAD.

Erasmus+ Mobilität nach Spanien

Unsere erste Mobilität im Rahmen des Erasmus+ Projektes führt nach Spanien!

Mitte Oktober durfte unsere Schule die erste Mobilität zu unserm Projekt durchführen. Sechs Schülerinnen und sechs Schüler der zweiten Fachschule wurden aus den Bewerber*innen für diese Mobilität ausgewählt. Sie mussten ein deutsches und englisches Motivationsschreiben verfassen um darzulegen, warum sie an dem Projekt teilnehmen wollen. Neben dem Interesse an dem Thema des Projektes war es auch wichtig, dass sie Interesse am Kennenlernen anderer Kulturen und an Menschen aus anderen EU-Staaten haben.

Bereits in den Wochen vor der Mobilität wurden sie in den Fächern Naturwissenschaften, Wirtschaftsgeographie und Ernährung umfassend auf die Inhalte des Projektes vorbereitet. So setzten sich die Schüler*innen intensiv mit den Themen Ernährung, Verfügbarkeit und Nachhaltigkeit von Lebensmitteln und landestypischen Gerichten auseinander.

In Spanien ankommen, war eines der Highlights der Besuch einer Dattelfarm in Elche. Sie haben gesehen, wie wichtig die klimatischen Bedingungen für den Anbau von Obst und Gemüse ist. Neben Dattelpalmen gab es auch Mandelbäume, Olivenbäume, Feigenbäume und Granatapfelbäume. Besonders toll war auch die Möglichkeit, auf eine Dattelpalme zu klettern.

Für den Besuch der Markthalle in Alicante erhielten die Schüler*innen einen Arbeitsauftrag – sie sollten mit den Marktanbietern sprechen und erfragen, welche Produkte angeboten werden, woher diese kommen und ob Bioprodukte im Sortiment sind.  Eine große Barriere war jedoch, dass kaum jemand vor Ort ausreichend Englisch sprechen konnte.

Die gemeinsame Zeit, die unsere Schüler*innen mit den spanischen Schüler*innen und Lehrer*innen der Schule Colegio La Purísima der Karmeliterinnen verbringen durften, war besonders lustig und unterhaltsam. Sie lernten den typischen Ablauf in einer spanischen Schule kennen und haben besonders die Pausenzeit im großen Pausenhof genossen. Gemeinsam wurde auch die rosafarbene Salzlagune (Las Salinas) in Torrevieja, die für die Salzgewinnung in verschiedenen Industrien genutzt wird, mit einem Touristenzug besichtigt. Viele haben hier auch das erste Mal Flamingos in der freien Natur gesehen.

Alle Schüler*innen gemeinsam beschäftigten sich auch mit der Fragestellung, welche Lebensmittel in ihren Kühlschränken sind, woher diese kommen, wer für die Einkaufliste sowie für den Einkauf verantwortlich ist. Im Team haben sie auch versucht, die Inhalte der Kühlschränke nachhaltig(er)  auszuwählen (z.B.: wenig Wurst und Fleisch, Fleischalternativen, viele regionale Produkte).

Den Abschluss dieser Woche bildete ein Abendessen, welches unsere Schüler*innen für die spanischen Schüler*innen in unserem gemieteten Apartment geplant und zubereitet haben. Als klassische österreichische Speisen gab es Frittatensuppe, Schnitzel mit Erdäpfelsalat, Eiernockerl mit grünem Salat und Kürbiskernöl und Palatschinken mit Marillenmarmelade.

Die SchülerInnen informierten die anderen Schüler*innen unserer Schule im Rahmen einer Präsentation über die Ergebnisse ihrer Mobilität. Außerdem wurde in der Schule eine Plakatwand zum Thema des Erasmus+ Projekts gestaltet. Auf diese Weise konnten alle Schüle*innen, Lehrpersonen und Besucher*innen über das Projekt informiert werden.